Die reinigende, normalisierende Behandlung Aromaclear wurde zur Erhaltung der Schönheit von fettiger Haut entwickelt, die Unreinheiten, ein unregelmäßiges Hautbild, geweitete und verstopfte Poren aufweist…
Nach dem Abschminken und dem sanften Peeling erhält die Haut durch Anwendung der Phyt’s-Massage, für die ein ausgleichendes Serum verwendet wird, rasch ein reineres Aussehen und ihre ursprüngliche Klarheit zurück. Die Behandlung setzt sich ruhig und entspannend mit einer Maske aus 3 Tonerden und pflanzlicher Kohle fort, die überschüssigen Talg sofort aufnimmt, Unreinheiten beseitigt, die Poren reinigt und das Auftreten von Unreinheiten reduziert. Die ätherischen Öle der abschließenden Creme entfalten ihre wohltuende Wirkung zur Normalisierung der Haut, die mit Feuchtigkeit versorgt wird und vollkommen mattiert ist. Nach einer Stunde ist die Haut gesünder und strahlt vor Schönheit. Sie ist klar und gereinigt, die Poren sind verengt und die Unreinheiten gelindert.
Natürliche Hauptwirkstoffe der Pflege
Zypresse, Rosmarin, Thymian, Lavendel, Tea Tree, Tonerden, Kohle, Kupfer, Zink, Salicylsäure, Jojoba, Haselnuss
Hauttyp : Fettige, zu Akne neigende HautErgebnisse :
Wiederhergestelltes Gleichgewicht der Haut
Geklärte und mattierte Haut
Verengte Poren und weniger Unregelmäßigkeiten
ZOOM AUF...
Fettige Haut Die gesamte Oberfläche der Epidermis wird von Natur aus durch einen Schutzfilm geschützt: den Hydrolipidfilm. Er besteht hauptsächlich aus Wasser (Schweiß) und Fettstoffen (Talg) und spielt eine grundlegende Rolle für das Gleichgewicht der Haut. Die undurchlässige Schicht schützt die Haut auf natürliche Weise vor äußeren Einflüssen und verhindert Wasserverlust. Mit einem intakten Hydrolipidfilm ist die Haut schön und widerstandsfähig.
Wann bezeichnet man eine Haut als fettig? Fettige Haut zeichnet sich durch eine starke Seborrhoe aus, d.h. sie produziert zu viel Talg über die Talgdrüsen, die vergrößert (groß) und im Übermaß vorhanden sind.
Wie erkennt man fettige Haut? Diese Überproduktion von Fett ist spezifisch für fettige Haut und führt zu einer Verdickung des Hornzellenschicht. Die Haut glänzt vor allem in der T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) und wird unrein. Der Teint ist fahl und teigig, das Hautbild ist unregelmäßig, die Poren sind erweitert und sichtbar. Die Epidermis ist nie in Balance, verliert leicht Feuchtigkeit und kann gereizt reagieren.
Faktoren, die für fettige Haut verantwortlich sind? Es kommen verschiedene Faktoren ins Spiel: Genetik: Die Hautqualität ist auch erblich bedingt. Hormone: Die Talgdrüsen reagieren empfindlich auf hormonelle Veränderungen: Adoleszenz, Schwangerschaft, Wechseljahre... Im Allgemeinen regt ein Anstieg des Androgenen-Spiegels (Testosteron, Progesteron) die Talgsekretion an. Alter: Die Talgproduktion variiert im Laufe des Lebens. Die Talgsekretion ist bei der Geburt sehr hoch, nimmt dann ab und steigt bei Teenagern stark an. Anschließend bleibt sie bis zum Alter von 50 Jahren stabil, danach nimmt Produktion deutlich ab. Stress und Müdigkeit Ernährung: Eine an Fetten und Kohlenhydraten reiche Ernährung kann den Talgfluss anregen. Tabak: Er verursacht eine Verdickung der Hornzellenschicht, was die Entwicklung von Mitessern und Mikrozysten fördert. Verschmutzung: Luftverschmutzung kann die Talgsekretion erhöhen. Verwendung von aggressiven oder komedogenen Produkten Einnahme von Medikamenten
Folgen von fettiger Haut Seborrhoe bereitet oft einer Akne den Weg. Denn dieser Talgüberschuss führt schnell zu Mitessern begleitet. Der Fettanteil im Talg wiederum ist die ideale Nahrung für bestimmte, in den Talgfollikeln lebende Bakterien (Propionibacterium Acnes), die sich in diesem Fall dort entwickeln und die entzündliche Phase der Akne vorbereiten können.
Was ist ein Komedo bzw. Mitesser? Ein Komedo ist eine Läsion der Talgdrüse, entstanden durch eine übermäßige Ansammlung von Talg, der den Haarfollikel füllt. Es bildet sich, wenn der Talg aufgrund einer Verstopfung der Follikelöffnung oder eines Verschlusses in der Epidermis nicht abfließen kann.
Man unterscheidet zwischen mehreren Arten von Komedonen: Offene Komedonen (Mitesser) bestehend aus kleinen Knötchen mit einer geweiteten schwarzen Öffnung. Diese Schwarzfärbung ist auf die Oxidation der im Talg enthaltenen Keratinozyten zurückzuführen. Von diesem Stadium an sind die Bedingungen für die Entwicklung von Bakterien gegeben und ein unbehandelter Komedo kann potenziell zu einem Pickel werden. Geschlossene Komedonen, Mikrozysten oder weiße Flecken entsprechen einem Talgfollikel, dessen Öffnung im Haarkanal mit Zellen der Epidermis bedeckt ist, die ihn verstopfen. Die Ansammlung von Talg und Keratin, die weiterhin von der Talgdrüse abgesondert werden, führt zu einer verhärteten und lokalisierten Wölbung der Haut, in deren Mitte sich ein heller Bereich befindet. Auch hier können sich Bakterien entwickeln. Wenn erst einmal Bakterien ins Spiel kommen, ist die Akne nicht weit… Die Entzündungsphase beginnt, sobald sich genügend Bakterien in der Talgdrüse befinden, um eine Abwehrreaktion des Körpers und eine Follikelentzündung auszulösen, wodurch ein roter Pickel mit einer weißen Spitze entsteht.
Alter und fettigen Haut? Je nach Alter hat die fettige Haut unterschiedliche Merkmale. Bei junger Haut führen hormonelle Veränderungen zu Unreinheiten und erweiterten Poren. Nach der Adoleszenz beruhigt sich die Situation ein wenig: Die Unreinheiten werden weniger, aber die Haut glänzt nach wie vor. Bei Menschen über 40 altert fettige Haut deutlich weniger schnell als trockene Haut, denn sie produziert mehr Fett und schützt sich dadurch selbst vor der Hautalterung. Falten entstehen erst viel später, da sie aber dicker ist, wird sie schneller schlaff.
Wie pflegt man fettige Haut? Die Haut muss nicht zwingend fettig sein, wenn man geeignete Pflegeprodukte verwendet. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es keinen Sinn macht, fettige Haut einem häufigen Peeling zu unterziehen und zu versuchen, die Talgproduktion zu drosseln, da sie dadurch austrocknen kann und häufig dazu neigt, so schneller nachzufetten. Je nachdrücklicher versucht wird, überschüssigen Talg zu entfernen, desto mehr produziert die Haut davon. Es entsteht ein Teufelskreis. Um aber die glänzende Haut, die Mitesser und die Unreinheiten in den Griff zu bekommen, hilft nur eines: die langfristig gründliche Reinigung der Haut. Morgens und abends muss die Hautreinigung zu den selbstverständlichen Handgriffen der Schönheitspflege gehören, um Unreinheiten und überschüssigen Talg zu entfernen. Zu empfehlen sind speziell für fettige Haut entwickelte schäumende Gels oder schäumenden Lotionen, gefolgt von einem vorzugsweise antibakteriellen, feuchtigkeitsspendenden und nicht komedogenen Hautpflegeprodukt. Bei fettiger Haut liegt ein Ungleichgewicht des Wasser- und Fettanteils vor, weshalb eine normalisierende Pflege benötigt wird, die einen ausgewogenen Hydrolipidfilm entstehen lässt und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Einmal wöchentlich kann die fettige Haut außerdem ein sanftes Peeling und eine reinigende Maske vertragen, um die Poren zu öffnen, ein feineres Hautbild zu erreichen und gleichzeitig den Talgüberschuss aufzunehmen.